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09.06.25 - Milchhaarsilberung bei einem Jungtier der Rasse Deutsche Riesen gelb

Milchhaarsilberung bei einem Jungtier der Rasse Deutsche Riesen gelb


Mit großem Interesse habe ich den sehr lesenswerten Artikel „Schimmelige Nestlinge" von dem Experten Henry Majaura in der Kaninchenzeitung Ausgabe 4/2025 gelesen. Auch ich hatte dieses Jahr ein Jungtier mit diesem Phänomen dabei.


Ganz deutlich zu erkennen, dass bei diesem frisch tätowierten Jungtier nahezu der gesamte hintere Rückenbereich betroffen ist.

Grund für diese Erscheinung ist dem Artikel zu Folge, dass in der Farbgebung, offensichtlich noch in der embryonalen Phase die Pigmentzellen bei Wachstumsbeginn noch nicht vollständig an den Haarzellen angedockt haben. Denkbar ist auch, dass die Oxidation der Farbstoffe noch nicht eingesetzt hat, als die Grannen zu wachsen begannen. Die Ursache ist tatsächlich in der mangelnden Sauerstoffversorgung zu suchen, heißt es dort weiter. Zur Bildung von Farbstoffen ist es erforderlich, dass einerseits der Grundstoff zur Pigmentierung zur Verfügung stehen muss, andererseits muss dieser auch mit Sauerstoff (oxidieren) können, damit Farben ausgebildet und im Haar eingelagert werden.

Es wird festgestellt, dass die Milchhaarsilberung mit den Silberfaktoren nichts zu tun haben.

Wenn ich alles richtig verstanden habe, dann wird sich später bei voller Sauerstoffversorgung die Milchhaarsilberung wieder zurückbilden und sich das gewohnte Farbkleid ausbilden.

Das Tier bleibt bei mir in der Zucht und ich werde das entsprechend beobachten.

Johannes Renninghoff

Quelle: Kaninchenzeitung, Ausgabe 4/2025, HK – Verlag Berlin

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